Chirotherapie

Wiederherstellung der Beweglichkeit von Gelenken

Woher stammt die Chirotherapie - manuelle Medizin - Chiropraktik?

Die HANDBEHANDLUNG stammt aus der Volksmedizin und wird für extra ausgebildete Ärzte von der österreichischen Ärztekammer mit einem Diplom für Manuelle Medizin als wissenschaftliche Heilmethode anerkannt.

Wann wird die Chirotherapie richtig angewandt?

Bei Funktionsstörungen der Wirbelsäule, die mit Bewegungseinschränkungen, Taubheitsgefühl in Armen und Beinen, Schwindel, Brustkorbschmerzen, Kopf-, Hals-, Brust-, Lendenwirbelsäulenschmerzen, (Cervicalsyndrom, Lumbago, "Ischias") einhergehen können.
Bei Bandscheibenschäden, Gelenksabnützungen und Unfallfolgen (6 Wochen Intervall) nach entsprechender Abklärung: Röntgen, MRT, CT, neurochirurgischer Begutachtung,…

Wie lange dauert eine Behandlung?

Ob eine einmalige Behandlung ausreicht oder mehrere Behandlungen notwendig sind, hängt von dem Beschwerdebild und der Dauer der Beschwerden ab.

Wie läuft eine Behandlung ab?

Nach der Datenaufnahme (Ihre wahrheitsgemäßen Angaben, vor allem über Unfälle), der allgemeinen und neurologischen Untersuchung, tasten wir die Wirbelsäule ab und wählen die Behandlungstechnik aus, die entweder im Sitzen oder im Liegen auf dem Behandlungsbett durchgeführt wird:

  • Muskeltechniken
    Mobilisation, Akupressurmassage, (Drücken, Reiben und Dehnen der Muskulatur an bestimmten Punkten)
  • Gelenktechniken
    Mobilisation (langsame Lösung eines blockierten Gelenks)
    Manipulation (Lösung eines blockierten Gelenks mittels gezielter Grifftechnik - rasch, fast schmerzlos, kann von einem "Knacksgeräusch" begleitet sein)

Der Probegriff vor jeder Behandlung hilft, mögliche Reaktionen des Nervensystems (Schwindel, Blutdruckschwankungen" vorübergehende verstärkte Schmerzen am Behandlungsort) zu erkennen und eine andere Technik auszuwählen.

Wann darf die Chirotherapie nicht angewandt werden?

Wenn die Gelenke bzw. Knochen in ihrer Struktur zerstört sind:

  • bis 6 Wochen nach einem Unfall
  • bei akuten Gelenksentzündungen
  • bei zu starker Knochenentkalkung (Osteoporose)
  • bei Tumorerkrankungen
  • bei Knochenabsiedelungen
  • bei Risikoschwangerschaften

Wann ist die Chirotherapie alleine nicht sinnvoll und zusätzliche Therapien/Untersuchungen angebracht?

Bei Organerkrankungen, die auf die Wirbelsäule ausstrahlen, müssen Fachärzte anderer Fachgebiete beigezogen werden: z.B.: bei Darmerkrankungen, gynäkologischen, urologischen und neurologischen Erkrankungen

Welche Nebenwirkungen können vorkommen?

Nach der Behandlung können, wenn auch selten, kurzzeitige Kopfschmerzen, "Muskelkater", Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit oder auch eine vorübergehende Verstärkung Ihres Beschwerdebildes auftreten.
Stärkere Nebenwirkungen sind extrem selten (Rippenverletzungen). Trotzdem sind wir verpflichtet, auch auf das minimale Risiko einer Gefäßverletzung der Halswirbelarterie hinzuweisen.

Wie können Sie zu einer raschen Schmerzlinderung beitragen?

Melden Sie uns bitte sofort Ihre Beschwerden. Eine rasche Rückmeldung erspart Ihnen unnötige Sorgen. Ihr Eigenbeitrag ist genauso wichtig wie die Behandlung:
Nach der Behandlung nicht ruckartig bewegen, Hebe- und Drehbewegungen vermeiden, keine körperliche Anstrengung, unmittelbare Autofahrten nach der Behandlung möglichst vermeiden.

Sollten Sie weitere Fragen haben wenden Sie sich bitte direkt an uns!